feat(ggg): exam solutions for chapter 6

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@ -1943,17 +1943,35 @@ komplexen Erweiterung?],
#card(
question: [Erklaren Sie das hyperbolische Modell der hyperbolischen Ebene !],
answer: [
Im hyperbolischen Modell wird ie hyperbolische Ebene $cal(H)^2$ durch die
obere Schale des zweischaligen Hyperboloids $cal(O) : bold(x)^t H bold(x) =
[x, y, z] mat(1,,;,1,;,,-1) vec(x,y,z) = -1, z > 0$ im $bb(R)^3$
dargestellt. Der asymptotische Kegel $cal(K)$ von $cal(O)$ hat die Gleichung
$cal(K) : bold(x)^t H bold(x) = 0$ und ist in der Abbildung rot gezeichnet.
])
#card(
question: [Was sind in diesem Modell die hyperbolischen Geraden?],
answer: [
In diesem Modell sind die hyperbolischen Geraden durch die nicht leeren
Schnitte von $cal(O)$ mit den zweidimensionalen linearen Unterräumen des
$bb(R)^3$ gegeben. Es sind Pyperbeläste auf $cal(O)$.
])
#card(
question: [Was sind die hyperbolischen Abbildungen in diesem Modell?],
answer: [
Die regulären linearen Abbildungen des $bb(R)^3$, die $cal(O)$ auf sich
abbilden, und ihre Vielfachen repräsentieren die hyperbolischen Abbildungen,
wen wir sie auf $cal(O)$ beschränken und die Vielfachen der $bold(x) in
cal(O)$ als homogene Koordinatenvektoren für die Punkte des $cal(H)^2$
auffassen. Zu diesen linearen Abbildungen gehören under anderem Rotationen
um die z-Achse und Spiegelungen an Ebenen durch die z-Achste.
Die hyperbolischen Abbildungen werden durch die Matrizen $A$ repräsentiert,
für die $A^t H A = rho H$ mit $rho > 0$.
Da der Kegel $cal(K)$ durch die Gleichung $bold(x)^t rho H bold(x) = 0$
gegeben ist, stellen die linearen Abbildungen, die den Kegel auf sich
abbilden, die hyperbolischen Abbildungen dar.
])
#card(
question: [Nennen Sie einfache Beispiele für hyperbolische
@ -1965,24 +1983,48 @@ Abbildungen in diesem Modell !],
#card(
question: [Wie ist das Klein-Modell der hyperbolischen Ebene definiert?],
answer: [
Aus dem hyperbolischen Modell der hyperbolischen Ebene erhalten wir durch
die Zentralprojektion $pi: bb(R)^3 \\ {bold(o)} -> {vec(bold(x), 1) |
bold(x) in bb(R)^2}, vec(bold(x),z) |-> vec(bold(x)/z, 1)$, das Klein-Modell
der hyperbolischen Ebene. Die Zentralprojektion $pi$ bildet $cal(O)$ auf die
offene Einheitskreisscheibe $cal(D) : x^2 + y^2 < 1, z = 1$ ab.
])
#card(
question: [Was sind in diesem Modell die hyperbolischen Geraden?],
answer: [
Hyperbolische Geraden in bildet die Zentralprojektion $pi$ auf die geraden
Strecken, die sich ergeben, wenn die Scheibe $cal(D)$ mit den
zweidimensionalen Unterräumen des $bb(R)^3$ geschnitten wird.
])
#card(
question: [Was sind die hyperbolischen Abbildungen in diesem
Modell?],
answer: [
Unter der Projektion $pi$ werden die linearen Abbildungen des $bb(R)^3$ und
ihre Vielfachen je zu einer linear rationalen Abbildung der Ebene $z = 1$,
das heißt, dass eine lineare Abbildung und ihre Vielfachen eine projektive
Abbildung der linearen Abbildung auf $cal(O)$ entspricht der Beschränkung
der projektiven Abbildung auf $cal(D)$.
Folglich sind die hyperbolischen Abbildungen im Klein-Modell die auf
$cal(D)$ beschränkten Projektivetäten der Ebene $z=1$, die $cal(D)$ bzm.,
wenn nicht beschränkt, den Kreis $pi cal(K) = "Rand" cal(D)$ auf sich
abbilden.
])
#card(
question: [Wie sind Entfernungen definiert?],
answer: [
Eine Strecke $bold(x y)$ hat die Länge $"dist"(bold(x), bold(y)) = abs(log D
V [bold(x y) | bold(a b)])$ wobei $bold(a)$ und $bold(b)$ die Fernpunkte der
hyperbolischen Geraden $bold(x y)$ sind. Man beachte, dass die Vertauschung
der Punkte $bold(a)$ und $bold(b)$ oder der Punkte $bold(x)$ und $bold(y)$ das
Doppelverhaltnis invertiert und daher nur das Vorzeichen seines Logarithmus
ändert.
(Der Rand der Kreisscheibe $cal(D)$ heißt Fernkreis. Er gehört nicht zur
hyperbolischen Ebene. Seine Punkte werden Fernpunkte genannt und die Punkte
außerhalb des Fernkreises Ultra-Fernpunkte. )
])
#card(
question: [Warum sind Entfernungen invariant unter hyperbolischen
@ -1994,87 +2036,189 @@ Abb.?],
#card(
question: [Wie ist eine hyperbolische Spiegelung definiert?],
answer: [
Eine hyperbolische Spiegelung oder harmonische Homologie ist eine
hyperbolische Abbildung $bold(y) = Phi(bold(x))$ mit einer Fixpunktgeraden
$cal(P)$, bei der die Geraden $bold(x) union.sq Phi(bold(x))$ alle durch den
Pol $bold(p)$ zur Polare $cal(P)$ bezüglich des Fernkreis gehen. Es sind
also Perspektivitäten, die $cal(D)$ auf sich abbilden.
])
#card(
question: [Was muss man tun, um eine hyperbolische Spiegelung ais
euklidische Spiegelung anzusehen?],
answer: [
Betrachtet man den Pol $bold(p)$ als Fernpunkt einer euklidischen Ebene,
entspricht die hyperbolische Spiegelung einer Spiegelung der euklidischen
Ebene an $cal(P)$. Die Polare geht bei dieser Betrachtung durch den
Mittelpunkt von $cal(D)$.
])
#card(
question: [Wie geht man vor, um zu zeigen, dass jede hyperbolische
Abb. Produkt von Spiegelungen ist?],
answer: [
Bildet $Phi$ eine Gerade $cal(P)$ und einen Punkt $bold(r) in cal(P)$ auf
sich ab, bildet sie die Fernpunkte $bold(a)$ und $bold(b)$ von $cal(P)$ mit
den zugehöringen Tangenten des Fernkreis auf sich ab oder vertauscht sie.
Sie bildet dahre auch den Pol $bold(p)$ zu $cal(P)$ und die Gerade $cal(Q)$
durch $bold(p)$ und $bold(r)$ auf sich ab. Da $Phi$ durch die Bilder der
Fernpunkte von $cal(P)$ und $cal(Q)$ bestimmt ist, kann $Phi$ nur die
Identität, die Spiegelung an $cal(P)$, die an $cal(Q)$ odie die Verknüpfung
dieser beiden Spiegelungen sein.
])
== Kreisverwandtschaften
#card(
question: [Was ist eine stereographische Projektion?],
answer: [
Eine stereographische Projektion ist eine Zentralprojektion vom Nordpol
$bold(n)$ einer Kugel aus auf die Tangentialebene am Südpol, die auf die
Kugel beschränkt wird und eindeutig jedem Punkt der Kugel mit Ausnahme des
Nordpols einen Punkt der Ebene zuordnet.
Für den Nordpol erweitert man die Ebene um einen gedachten unechten Punkt
$bold(k)$ und erklärt $bold(k)$ als das stereographische Bild von $bold(n)$.
(Durch $bold(k)$ wird die Ebene kompaktifiziert.) Die Kreise durch den
Nordpol werden durch die stereographische Projektion auf die Geraden der
Ebene abgebildet und ihnen eindeutig zugeordnet. Die Geraden heißen unechte
Kreise und sind genau die Kreise, die durch $bold(k)$ gehen.
#cetz.canvas({
import cetz.draw: *
import cetz.matrix: *
let xy = ((cos(20deg),cos(20deg),0),(-sin(20deg),sin(20deg),1))
// set-transform(xy)
line(mul-vec(xy, (-2, -2, -1)), mul-vec(xy, (2, -2, -1)))
line(mul-vec(xy, (-2, -2, -1)), mul-vec(xy, (-2, 2, -1)))
line(mul-vec(xy, (2, 2, -1)), mul-vec(xy, (2, -2, -1)))
line(mul-vec(xy, (2, 2, -1)), mul-vec(xy, (-2, 2, -1)))
circle((0,0), radius: 1, stroke: blue)
circle(mul-vec(xy, (0,0,1)), radius: 0.08, fill: red, stroke: none)
content((), text(fill: red, $n$), anchor: "south-west", padding: .1)
line(mul-vec(xy, (0,0,1)), mul-vec(xy, (1,0,-1)), mark: (end: ">"),
stroke: red)
circle(mul-vec(xy, (1,0,-1)), radius: 0.08, stroke: red)
circle((mul-vec(xy, (0,0,1)), 60%, mul-vec(xy, (1,0,-1))), radius: 0.08, stroke: blue)
})
])
#card(
question: [Warum sind stereographische Projektionen winkel-und
kreistreu?],
answer: [
Zum Beweis der Winkeltreue, sehen wir uns zwei Tangenten der Kugel in einem
Punkt $bold(p)$ an und dazu die Beiden Kreise durch $bold(p)$ und $bold(n)$
mit diesen Tangenten. Diese Kreise schneiden sich im Nordpol im gleichen
Winkel und die Tangenten im Nordpol sind parallel zu den Bildtangenten, da
diese beiden Tangentenpaare Schnitte der beiden Kreisebenen mit den
Tangentialebenen der Kugel im Nord- und Südpol sind. Das beweist die
Winkeltreue.
Kreise, die nicht den Nordpol gehen, werden auf Ellipsen abgebildet. Um zu
zeigen, dass diese Ellipsen Kreise sind, betrachten wir zu einem Kreis der
Kugel den Tangentialkegel, der die Gugel in diesem Kreis berührt. Die
Mantellinien des Kegels schneiden den Kreis orthogonal und werden auf
Geraden abgebildet, die alle durch das Bild der Kegelspitze gehen und wegen
der Winkeltreue das Bild des Kreises orthogonal schneiden. Deshalb kann das
Bild nur ein Kreis sein.
])
#card(
question: [Was sind Kreisverwandtschaften?],
answer: [
Kreisverwandtschaften sind bijektive Abbildungen, die Kreise und nur Kreise
auf Kreise abbilden. Beispielsweise sind stereographische Projektionen
Kreisverwandtschaften.
])
#card(
question: [Was ist eine Inversion an einem Kreis?],
answer: [
Jeder echte Kreis $cal(K)$ einer Ebene, ist Bild eines Kugeläquators unter
einer stereographischen Projektion $pi$. Bezeichnet $rho$ die Spiegelung der
Kugel an der Äquatorebene, ist $pi compose rho compose pi^(-1)$ die
Inversion der Ebene an $cal(K)$.
])
#card(
question: [Wie kann man Kreisinversionen berechnen?],
answer: [
Invertiert man einen Punkt $bold(x)$ an einem Kreis mit Radius $r$ und
Mittelpunkt $bold(m)$ gilt für den Bildpunkt $bold(y)$: $norm(bold(x) -
bold(m)) dot norm(bold(y) - bold(m)) = r^2$.
])
#card(
question: [(Warum) sind Kreisinversionen winkeltreu?],
answer: [
Eine Inversion an einem Kreis $cal(K)$ ist eine winkeltreue
Kreisverwandtschaft, die $cal(K)$ punktweise auf sich und den Mittelpunkt
auf $bold(k)$ abbildet.
Daher bildet sie auch zu $cal(K)$ orthogonale Kreise auf sich ab.
])
#card(
question: [Warum sind Kreisinversionen Kompositionen von Ahnlichkeiten und
Kreisinversionen?],
answer: [
(1) Eine Kreisverwandtschaft $kappa$, die den Punkt $bold(k)$ fest lässt,
bildet ein Quadratgitter wieder auf ein solches ab, weil sie die
einbeschriebenen Kreise auf Kreise abbildet. Somit ist sie eine Ähnlichkeit.
(2) Bildet $kappa$ den Punkt $bold(k)$ auf einen anderen Punkt $bold(m)$ ab,
betrachten wir die Inversion $iota$ an einem Kreis mit Mittelpunkt
$bold(m)$. Weil $iota compose kappa$ nach (1) eine Ähnlichkeit $alpha$ ist,
hat auch $kappa = iota compose iota compose kappa = iota compose alpha$ die
behauptete Zerlegung.
])
== Das Poincaré-Modell
#card(
question: [Wie ist das Poincaré-Madel! der hyperbolischen Ebene
definiert?],
question: [Wie ist das Poincaré-Modell der hyperbolischen Ebene definiert?],
answer: [
Das Poincaré-Modell der hyperbolischen Ebene erhalten wir aus dem
Klein-Modell, indem wir die Kreisscheinbe $cal(D)$ als orthogonale
Projektion einer auf ihr liegenden Kugel auffassen und das Klein-Modell der
hyperbolischen Ebene zurück nach oben auf die untere Hälfte der Kugel
projizieren.
Vom Nordpol der Kugel projiziert man die untere Halbkugel stereographisch
wieder zurück auf die Ebene von $cal(D)$ und erhält so das Poincaré-Modell
der hyperbolischen Ebene.
])
#card(
question: [Was sind in diesem Modell die hyperbolischen Geraden?],
answer: [
Aus den hyperbolischen Geraden werden Halbkreise, die orthogonal vom Äquator
der Kugel weg nach unten hängen.
Die hyperbolischen Geraden entsprechen im Poincaré-Modell Kreisbögen, die
orthogonal vom Fernkreis weglaufen.
])
#card(
question: [Was sind die hyperbolischen Spiegelungen in diesem
Modell?],
answer: [
Die hyperbolischen Abbildungen werden im Poincaré-Modell zu Abbildungen, die
den Fernkreis auf sich abbilden. insbesondere wird aus einer hyperbolischen
Spiegelung an einer Polagen eine Inversion an einem zum Fernkreis
orthogonalen Kreis, dessen Mittelpunkt $bold(m)$ der Pol der Spiegelung ist.
])
#card(
question: [Warum sind die hyperbolischen Abb. genau die
Kreisverwandtschaften, die den Fernkreis auf sich
abbilden?],
answer: [
Die projektiven Geraden durch den Pol gehen bei der Spiegelung und der
Inversion in sich über. Jede hyperbolische Gerade ist hat im Klein- als auch
im Poincaré-Modell zwei Fernpunkte auf dem Fernkreis und ist durch diese
festgelegt. Weil die Fernpunkte sowohl durch die Spiegelung als auch durch
die Inversion auf sich abgebildet werden, wird jede Gerade in die gleiche
aber unterschiedlich als Strecke oder Kreissegment dargestellte Gerade
gespiegelt bzw. invertiert. Da jeder Punkt Schnitt von zwei Geraden ist,
folgt die Behauptung.
])
#card(
question: [Wie ist der hyperbolische Winkel definiert?],
answer: [
Der Winkel, in dem sich zwei hyperbolische Geraden im Poincaré-Modell
schneiden, ist ihr hyperbolischer Winkel. Er ist invariant unter
hyperbolischen Abbildungen.
])
#card(
question: [Warum bleiben Winkel unter hyperbolischen Abb.
@ -2088,33 +2232,68 @@ invariant?],
question: [Wie gro8 ist die Winkelsumme eines hyperbolischen
Dreiecks?],
answer: [
Die Winkelsumme in einem hyperbolischen Dreieck ist kleiner als 180°.
(Die Winkelsumme eines Dreiecks der euklidischen Ebene ist 180° und für ein
Kugeldreieck größer als 180°.)
])
#card(
question: [Warum ist die Winkelsumme eines hyperbolischen
Dreiecks kleiner ais 180],
Dreiecks kleiner als 180?],
answer: [
Jedes hyperbolische Dreieck $bold(o' p' q')$ kann durch eine Spiegelung
(winkelerhaltend) in ein Dreieck $bold(o p q)$ überführt werden, bei dem
z.B. $bold(o)$ Mittelpunkt der Kreisscheibe $cal(D)$ ist. Die zu dieser Ecke
adjazenten Kanten liegen dann auf Durchmessern der Kreisscheibe. Nur der
Winkel bei $bold(o)$ entspricht dem des euklidischen Dreiecks $bold(o p q)$,
während die beiden anderen kleiner als die entsprechenden des euklidischen
Dreiecks sind.
])
#card(
question: [Wie groB kônnen die Winkelsummen regelma8iger n-Ecke sein?],
answer: [
Die Winkelsummen aller regelmäßigen n-Ecke bilden das Intervall $(0, (n-2)
180°)$. Zu jeder Winkelsumme aus diesem Intervall gibt es also regelmäßige
n-Ecke.
Ein regelmäßiges n-Eck ist ein Polygon, dessen Kantenlängen und Winkel alle
gleichgroß sind.
])
#card(
question: [Was ist ein Fundamentalgebiet?],
answer: [
Ein regelmäßiger n-Eck mit Winkelsumme 360° (n > 4) heißt Fundamentalgebiet.
])
#card(
question: [Was ist eine Fuchssche Gruppe?],
answer: [
Bei einem Fundamentalgebiet $cal(Q)$ (regelmäßiger n-Eck mit Winkelsumme 360°)
existiren $n$ (nicht eindeutige) Drehungen $phi_1, ..., phi_n$0mit $phi_1
compose ... compose phi_n = id$, sodass die Bilder $phi cal(Q)$ für $phi =
rho_1 compose ... compose rho_k, k in NN$ und $rho_1 ... rho_k in {phi_1,
..., phi_n}$, die hyperbolische Ebene $cal(H)^2$ zerlegen.
Die $phi_i$ erzeugen eine Fuchse Gruppe. Allgemeiner ist eine Fuchssche
Gruppe eine Gruppe hyperbolischer Abbildungen, die ein, auch nicht
regelmäßiges Polygon auf Polygone abbildet, welche die hyperbolische Ebene
$cal(H)^2$ zerlegen.
])
== Orbifaltigkeiten
#card(
question: [Was ist eine Obifaltigkeit?],
answer: [
Die Oberfläche eines Körpers mat $gamma$ hindurchführenden Tunneln ist eine
Fläche vom topologischen Geschlecht $gamma$. Solch eine Fläche kann
aufgeschnitten und vber dem Fundamentalgebiet einer Fuchsschen Gruppe
parametrisiert werden.
Indem man eine Fläche über einem Fundamentalgebiet parametrisiert und ihre
Parametrisierung periodisch über einer zugehörigen Kachelung der
hyperbolischen Ebene fortsetzt, erhält man eine Orbidfaltigkeit. Die
periodische Fortsetzung hilft, glatte, d.h. differenzierbare
Parametrisierungen für solche Flächen zu konstruiren, die von beliebiger
Glattheitsordnung sind. Man kann so stückweise rationale
Splineorbidfaltigkeiten konstruiren, deren Grad nur um eins höher als ihre
Differenzierbarkeitsordnung ist.
])